Es fing damit an, dass der Pfarrer von seinem Vater Bienenvölker erbte. Dieser schenkte sie dann der Kirchgemeinde und heute sind Jung und Alt in vielen Arbeitsschritten beteiligt an der Arbeit der Imkerei: Pflege der Bienen, Honig schleudern, abfüllen in Gläser, Gläser etikettieren … sie tun dies freiwillig, ohne Entgelt, und am Ende geben sie dann den Honig gegen Spende für Talentum weiter.

Es ist ein ganz spezieller Honig: Reine Sorten, kaltgeschleudert.

Die Bienen erhalten den ganzen Winter hindurch ihren eigenen Honig (Sonnenblumenhonig) zur Nahrung. Bei uns ist das zu teuer, die Bienen erhalten nur Glukosesirup. In Göncruszka wird die Hälfte der Ernte in den Bienenstöcken als Winternahrung belassen. Dadurch bleiben die Bienenvölker stark und resistent.

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Beim Honigschleudern helfen auch die Jüngsten schon mit

Abfüllen in Gläser und Etikettieren

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Der feine Honig ist in Wipkingen erhältlich über Pfrn. Elke Rüegger-Haller (079 689 41 09) oder per Mail.

Honig

Nicht jedes Jahr gibt es all diese Honigsorten (hängt auch vom jeweiligen Klima ab während der Sammelperiode der Bienen):

Rapshonig hilft bei Magen- und Darmproblemen.

Heilkrauthonig enthält wertvolle Kräuter wie Ölkarotten, Facilien und Senfblüten.

Sonnenblumenhonig enthält 22 Mineralstoffe zur generellen Stärkung des körpereigenen Immunsystems.

Akazienhonig enthält Robisin, dieses wirkt bei Halsschmerzen entzündungshemmend.

Waldtau ist ein feiner Waldhonig.

Aprikosenhonig (selten, weil zum Nektarsammeln 20 Grad nötig sind, oft ist es im April aber kälter – leider!)

Zur Zeit haben wir folgende Sorten vorrätig in Wipkingen: Sonnenblumenhonig, Rapshonig, Facelia-Honig und Akazienhonig.